Bei strahlendem Sonnenschein zogen die Tiere des Waldes entlang ihrer Pfade durch vertrautes Gebiet.
Na ja, es waren meist Insekten, Schmetterlinge, aber auch ein Fuchs sowie ein Bär, der später noch
einen Auftritt haben sollte – ebenso wie ein Zwerg, hier als Waldwesen.
Musikalisch und gesanglich begleitet ging es einmal rundherum bis zum Laufsteg, auf dem sich nacheinander die
verkleideten kleinen Menschlein etwas scheu der Bewunderung ihrer Gelände-Fangemeinde stellten.
Diese Gemeinde zog anschließend stuhlbepackt zur eindrucksvoll gestalteten Waldarena, die Aufführung
des Märchens „Weissröschen und Rosenrot“ anzuschauen.
Die vielen Groß und Klein waren sehr angetan von dem, was die wenigen Groß und Klein ihnen auf der
Waldbühne darboten, und lohnten es mit reichlichem Beifall.
Die Waldtiere konnten sich dann noch etwas stärken und erfrischen am dem ihnen zugedachten Imbiss-Stand,
in Erwartung des abendlichen Lampion-(berlinisch „Lampignon“-)Umzuges.
Auch dieser wurde dann musikalisch und gesanglich begleitet, vor allem beim verlängerten Aufenthalt am See,
der so manches Waldtier trotz hereinbrechender Dunkelheit noch zu einem kleinen Bade verführte.
Für das gelungene Fest sei allen Helfern gedankt, vor allem den Gestaltern Ines, Elke und Peter, dem
Schauspielerensemble mit Rosa, Laura, Xenia, Wenzel und Susan, und nicht zuletzt den Tages- wie den
Abendmusikanten.
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