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Beseitigung von Baumschäden auf dem TSG-Sportgelände

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Der reichliche Schneefall des wieder einmal „richtigen“ Winters 2009/2010 sowie der Orkan „Xynthia“, der Ende Februar auch über Brandenburg hinwegfegte, haben die Kiefern des etwa 100 Jahre alten Hochwalds auf dem TSG-Sportgelände reichlich verwüstet. Um die möglichen Verletzungsgefahren durch herabstürzende Äste zu mindern und eine ausreichende Verkehrssicherheit wieder herzustellen, haben sich Vorstand und Verpächter auf sofortige Maßnahmen zur Schadensbeseitigung verständigt.
So wurde gleich am 6. März mit zwei Motorsägen und dem Einsatz der Sportfreunde E. und Ch. Westphal, A. Stendel, Ingo und Dagmar Mathieu sowie Monika Heise der Anfang gemacht. Am 13. und 14. März hatten wir eine große Anhängerhebebühne mit 23 Meter Reichhöhe ausgeliehen, um gefährliche Baum- und Astbrüche zu beseitigen, ohne gleich den halben Wald zu fällen. Freundlicherweise übernahm der Verpächter, Herr Drebelhof, diesmal die an- fallenden Leihgebühren. Besonders im Bereich Mückengrund und um die Baracke herum wurde bei nasskaltem Wetter durch die Sportfreunde E. Westphal, A. Stendel, H.-Jürgen Bertz, Micha Behrendt und Micha Herzberg hart gearbeitet. Zum Glück fielen am Sonntag die letzten 5 cm Schnee erst gegen 17 Uhr nach dem Einpacken der Gerätschaften, sodass wir gelassen heimfahren konnten.
Der bisher letzte Sägetermin war dann der Frühlingsanfang am 20. März mit wesentlich angenehmeren Temperaturen. Besonders der Sportfreund Andreas Krohn aus Mitte konnte mit seinen Fachkenntnissen als Feuerwehrmann und seiner superscharfen Kettensäge in kurzer Zeit viele Gefahrenstellen in Kinderland und Mitte beseitigen.
Auch in den nächsten Wochen bis zum Saisonbeginn werden noch weitere Säge- und Aufräumarbeiten vonnöten sein, zumal der alte Bestand des Kiefernhochwaldes noch weitere marode Bäume, die man aber schwer als solche erkennt, bereithält.
Außergewöhnliche Hilfe bei der Waldsanierung ergab sich noch aus dem Angebot des Sportfreunds Christoph Siegert aus Wiesengrund, als Baumkletterer schwierige Stellen mit gefährlichen Bruchstellen zu meistern.
Der Einsatz erfolgte dann am 26.03.2010. Christoph, unterstützt und gesichert durch seinen Vater Jürgen Siegert, beseitigte weitere Gefahrenstellen.

Joachim Stendel, 23./27.3.2010

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